Albrecht Dürer unternahm zwei Reisen nach Venedig. Während des zweiten Aufenthaltes beauftragten die deutschen Handelsherren Dürer mit einer Altartafel für ihren Altar in der Bartholomäuskirche in Venedig. So entstand das Bild ‚Rosenkranzfest‘, das ein großes Aufsehen erregte.
Die Geschichte der Gemeinde zeigt, daß trotz mancher Bedrängnisse – wie die Ausweisung eines Pastors 1654 oder das Verbot, den Vordereingang der Kirche zu benutzen – in Venedig ein besonderes Klima für die Ideen Martin Luthers herrschte. Und der Geist in der Lagunenstadt freier war als anderswo. Das zieht sich bis in die Gegenwart hinein.
Im Luther-Jahr wurde Venedig offiziell zur „Reformationsstadt Europas“ ernannt. Die deutschen Kaufleute im Fondaco dei Tedeschi brachten aus ihrer Heimat Bücher und Neuigkeiten über die Reform aus erster Hand mit und trugen so dazu bei, die neuen Ideen schnell zu verbreiten. Entdecken Sie mit einer der BestVeniceGuides, welche Rolle Venedig in der Reformationsgeschichte spielte.
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